In Bayern werden Tag für Tag 13 Hektar Fläche zugebaut. Es wird immer schwerer, an anderer Stelle der Natur Flächen zurückzugeben. Die Politik versucht es nun mit Tricks.
Es ist ein klassischer Interessenkonflikt zwischen Natur und Mensch. Fürs Wohnen, fürs Gewerbe und für Straßen geht der Natur jeden Tag allein in Bayern eine Fläche von 18 Fußballfeldern Land verloren. Um die Natur einigermaßen zu versöhnen, müssen sogenannte Ausgleichsflächen geschaffen werden.
Das Grundprinzip ist gut. Wer der Natur Schaden zufügt, muss für Ausgleich sorgen. An anderer Stelle wird Fläche ökologisch aufgewertet. Soweit die Theorie. In der Praxis kommen die Kommunen zunehmend an ihre Grenzen. Der Bauboom gießt mittlerweile derart viel Natur in Beton, dass gar nicht mehr genug Ausgleichsflächen aufgekauft werden können. Die Landwirte brauchen selbst jeden Quadratmeter und sind immer weniger bereit, Flächen abzugeben.
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