Türkheim soll möglichst barrierefrei werden
Der Behindertenbeauftragte Ralph Czeschner hält den offenen Bachlauf für gefährlich. Gesichert wird er vorerst trotzdem nicht
Dem Logo Türkheims „Markt mit Herz“ möchte nicht nur der Behindertenbeauftragte Ralph Czeschner gerne den zusätzlichen Stempel „barrierefrei“ hinzufügen. Nach einer Ortseinsicht gab er vor dem Marktgemeinderat einen Bericht ab, was seiner Meinung nach angegangen werden muss, um dies zu erreichen.
„Türkheim steht hinsichtlich der Barrierefreiheit nicht so schlecht da, dennoch gibt es einige Baustellen, die schnellstmöglich angegangen werden sollen“, so Czeschner zu Beginn seiner Präsentation. Als größte Baustelle nannte er das Pflaster vor dem Schloss. Herausgebrochene Steine, breite Fugen und herausstehende Kanaldeckel seien eine große Stolper- und Sturzgefahr für Behinderte und Rollstuhlfahrer, aber auch für Fahrradfahrer und Fußgänger. „Der Platz vor dem Schloss müsste dringend saniert werden!“ stellte der Behindertenbeauftragte fest. Die Behindertenparkplätze in diesem Bereich seien laut Czeschner vorbildlich. Kritik dann allerdings überraschend an der Behindertenrampe hinter dem Schloss. Der Bedienungsknopf entspreche nicht der Norm und liege bereits im Abschlussbereich der Rampe. Auch die Bücherei sei für Rollstuhlfahrer ohne Hilfe nicht zugänglich. Czeschner riet zu einer Rampe.
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