Und dann schrieben sie noch schnell Abi
The New English Drama Group präsentiert ihr siebtes Stück „Tomorrow“
Wieder eine brechend volle Schulmensa, Spannung, Konzentration und 90 Minuten beste Unterhaltung – und das alles mitten im Abiturtrubel für den Großteil der Schauspieler. Nein, sie wollten im Winter, nach ihrem großartigen Stück „The Wardrobe“, noch nicht aufhören und begannen Anfang März wieder zu proben: das 18-köpfige Ensemble um die Englischlehrerinnen und laut Schulleiter Josef Reif „genialen Spielleiterinnen“ Karin Pfaffinger und Nina Lamprecht, junge Leute der Klassen 8 bis 12 sowie ein Ehemaliger, der aus München anreiste. Überhaupt die Proben: am Nachmittag nach dem Mathe-Abitur, in den Pfingstferien, am Wochenende! „So haben sie neben dem Theater auch noch Abitur gemacht“, lobt Regisseurin Pfaffinger cool die Älteren ihrer erprobten Truppe.
Und wieder haben die Spielleiterinnen ein ganz anders gelagertes Stück gefunden, wieder aus dem britischen Wettbewerb junger Autoren. „Tomorrow“ ist von Simon Vinnicombe, einem jenseits des Kanals schon recht bekannten Dramatiker, und spielt an seiner eigenen Schule, an den Tagen während der jährlichen Abschlussprüfungen. Natürlich spiegelt das Stück die reale Situation der Schauspieler wider, aber die Schüler spielen keineswegs nur sich selbst. Die zickige Tussi in Rosa, der pheromongetränkte Angeber, die Schwarzseherin, der Aggressivling, der alle bis aufs Blut reizt – die Schüler, die diese und eine Reihe anderer Typen verkörpern, sind im „richtigen Leben“ meist ganz anders (Gott sei Dank!).
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