Unterricht für einen gelungenen Neustart
Im Unterallgäu gibt es zahlreiche Bildungsangebote für Flüchtlinge – und Kritik an der Politik des Freistaats. Der Landrat spricht von Verlogenheit und einem Skandal.
Um Flüchtlingen den Start in ihr neues Leben zu erleichtern, gibt es im Unterallgäu zahlreiche Bildungsangebote. Einen Überblick über die verschiedenen Kurse gaben Schulamtsdirektorin Elisabeth Fuß, Asylkoordinatorin Elena Münnich und Petra Stein vom Landratsamt sowie Wolfgang Ramerth und Margot Nieberle von der Staatlichen Berufsschule Mindelheim bei einem Pressegespräch, zu dem Landrat Hans-Joachim Weirather eingeladen hatte. Er sieht in der Sprachkompetenz einen Schlüssel zur Integration: Nur wer sich verständigen könne, könne sich informieren, Arbeit finden und ein erfolgreicher Teil der Gesellschaft werden.
Damit das bereits den Jüngsten gelingt, werden in den Kindergärten im Landkreis allen Kindern mit sprachlichen Defiziten – also sowohl Kindern mit ausländischen Wurzeln als auch deutschen Kindern, die diesbezüglich Nachholbedarf haben – Vorkurse angeboten. Bei der sprachlichen Förderung handelt es sich um eine Kooperation zwischen Schule und Kindergarten: Drei der wöchentlich fünf Stunden bestreitet ein Lehrer, zwei Stunden eine Erzieherin. Ziel ist es laut Schulamtsdirektorin Elisabeth Fuß, allen Kindern einen gleich guten Start ins Schulleben zu ermöglichen.
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