Unterwegs mit Blaulicht und Martinshorn
Feuerwehrleute aus dem Unterallgäu trainieren mit einem neuen Simulator die Fahrt zum Einsatzort. Die ist nämlich nicht ganz ungefährlich
Das Martinshorn dröhnt durch die Mindelheimer Feuerwehr, Blaulicht flackert und beleuchtet in regelmäßigem Rhythmus die Wände. Im Funk wechseln sich Piepstöne und Stimmen ab, geben zügig und sachlich Einsatzort und Unfallgeschehen durch. Die fünf Feuerwehrleute auf der Mindelheimer Wache lässt das Spektakel völlig kalt. Nur einer ist hochkonzentriert. An einem Simulator übt er den Ernstfall: die Fahrt zum Einsatzort – inklusive allen möglichen Zwischenfällen, die auf dem Weg passieren können.
Drei große Bildschirme simulieren das Feuerwehrauto, zwei kleine Bildschirme bilden die Rückspiegel. Ganz wie im echten Fahrzeug mit verstellbarem Sitz, Gurt, Lenker, Blinker, Gas- und Bremspedal geht es durch verschiedene Szenarien in der Stadt und auf dem Land. Kaum eine brenzlige Situation haben die Programmierer ausgelassen. Schließlich sollen die Feuerwehrleute sensibilisiert werden: „Sicherheit geht vor Schnelligkeit.“ Der Satz fällt mehrmals an diesem Vormittag.
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