Vom Baum in die Saftflasche
Wir haben einen Apfel verfolgt – vom Pflücken bis in die Mosterei des Gartenbauvereins in Markt Wald
Wie kommen die Äpfel in die Flasche? Für die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Markt Wald und ihre „Kunden“ ist dies längst kein Geheimnis mehr. Alle Jahre wieder, wenn die Obsternte in ihre heiße Phase tritt, steht ihnen mit dem Mosten viel Arbeit, aber auch viel Genuss ins Haus. „Die Apfelernte fiel in diesem Jahr recht üppig aus, aber die Früchte sind viel kleiner als in den Vorjahren“, weiß Hermann Rauch, der Frontmann der Obstbauern. „Eine Folge der Trockenheit im Frühjahr“, vermutet er und bemerkt, dass die Äpfel trotz wechselhaften Sommerwetters heuer zwei Wochen früher reif wurden.
Wohin mit dem reichen Erntesegen und den Bergen von Fallobst, die sich in den Gärten auftürmen? Und das nicht nur in Markt Wald, sondern in ganz Europa. Der landwirtschaftliche Infodienst rechnet in diesem Jahr mit 11,9 Millionen Tonnen Äpfeln, einer Million mehr als 2013 und 400 000 Tonnen mehr als im Rekordjahr 2008. Kein Wunder also, dass auch in Markt Wald die Leute an der Mosterei Schlange stehen und geduldig auf das Verarbeiten ihrer Früchte warten. Dort können sie ihr Obst anliefern, bekommen dafür gleich zum Mitnehmen Saft zum günstigen Preis.
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