Vom goßen Glück, in Ettringen „gelandet“ zu sein
Monika Schweinberger erinnert sich an ihre Ankunft nach ihrer Flucht aus dem Sudetenland vor 70 Jahren
Das Maurer-Haus in Ettringen wird gerade abgerissen. Immer wenn Monika Schweinberger daran vorbeigegangen ist, hat sie sich an ihre Ankunft in Ettringen nach der Flucht erinnert. „Vor diesem Haus bin ich als Vierjährige vor über 70 Jahren mit meiner Familie von einem kleinen Lastwagen abgeladen worden“, erzählt sie. Ihre Eltern, zwei Brüder, die Oma und sie mussten an dem kleinen Rasenflecken warten, bis der Flüchtlingsobmann ihnen eine Bleibe zuwies. Wie viele damals, hatte auch ihre Familie sich aus dem Sudentenland in den Westen aufgemacht. Ihre Eltern hatten nach dem verlorenen Weltkrieg keine Chance mehr in ihrem Heimatland gesehen.
Keine lange Flucht hätte ihre Familie hinter sich gehabt, dennoch seien sie erschöpft gewesen und hätten sicherlich hilfsbedürftig ausgeschaut. Am Straßenrand seien sie gestanden mit wenig Hab und Gut – ängstlich abwartend, was nun passieren wird, wo sie hin sollten.
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