Von der Arbeitslosen zur Erfolgsautorin
Rita Falk freut sich auf die Verfilmungen ihrer Werke. Was steht dieses Jahr wohl an?
Es kommt ja nicht alle Tage vor, dass die erfolgreiche Autorin von mehreren Büchern, von denen bereits drei verfilmt wurden, zu einem Publikumsgespräch erscheint. Dem Filmhaus Huber ist es gelungen, Rita Falk dafür zu gewinnen. Sie kam zur Aufführung des Filmes „Schweinskopf al Dente“ und erzählte über ihre erfolgreichen Bücher um die kultigen Ebenhofer-Krimis, von denen bereits drei verfilmt wurden. Dabei handelt es sich um Krimikomödien aus dem Niederbayerischen. In der Hauptrolle ist jeweils Sebastian Bezzel zu sehen, an seiner Seite als „Privatdetektiv Rudi“ Sebastian Schwarz. Mit Eisi Gulp und Enzi Fuchs waren auch weitere bekannte Schauspieler in dem Film mit dem ausgefallenen Titel zu sehen. Das Publikum im fast voll besetzten Kinosaal in Türkheim hatte jedenfalls großen Spaß an der Aufführung.
Leider nicht kommen konnte der angekündigte Schauspieler Castro Dokyi Affum. Er war wegen kurzfristiger Dreharbeiten verhindert. Im Gespräch wusste Autorin Rita Falk, die aus Landshut stammt, zu berichten, dass sie schon in der Schule gerne Aufsätze und Geschichten geschrieben hätte. Beruflich war sie danach aber als Bürokauffrau tätig und zog ihre drei Kinder groß. Als sie eines Tages arbeitslos wurde, fand sie Zeit und Muße, ihrer früheren Lieblingsbeschäftigung, dem Scheiben, nachzugehen. Mit ihrem ersten Roman „Winterkartoffelknödel“ stellte sich auch gleich der Erfolg ein und sie wurde zu einer der meistgelesenen Autorinnen Deutschlands. Inzwischen sind es bereits sieben Bücher geworden, die nach und nach verfilmt werden sollen. Im Oktober erscheint das Buch „Weißwurst-Connection“ und die Verfilmung von „Griesnockerln-Affäre“ dürfte 2017 abgeschlossen sein. Die eigenwilligen Titel der Romane fallen auf und auf „Schweinskopf al Dente“ angesprochen, lautete die Antwort der Autorin: „Der Schweinskopf lag einfach im Bett und mit Al Dente wird der Bezug zu Italien hergestellt, wo der Roman zum Teil spielt.“ Zufrieden zeigt sich die Autorin mit den Verfilmungen. Oft ist es ja so, dass die Filme nicht das hergeben, was in den Romanen enthalten ist. Doch damit hat Rita Falk offensichtlich kein Problem. „Wir sind ein tolles Team, das nun schon zum dritten Male zusammengearbeitet hat“, so ihre Einschätzung. Mit Sebastian Bezzel in der Hauptrolle des „Franz Ebenhofer“ fand sie genau die Besetzung, die sie sich gewünscht hatte. Sie kannte ihn aus der Fernsehserie „Franzi“ und aus Tatorten. Und auch mit den Besetzungen der anderen Rollen ist sie einverstanden.
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