Von der Kneippstadt aus die Bühnen der Welt erobert
Irmgard Seefrieds Tod jährt sich heuer zum 25. Mal. Ihre Tochter Mona spielt derzeit in der Nachmittags-Fernsehserie „Sturm der Liebe.
Die Wörishoferin Helga Gastel kann sich noch gut an den prominenten Gast erinnern, den sie damals in der „Neuen Apotheke“ bedient hat: „Sie kam öfter zu uns und war immer ausgesprochen freundlich zu mir“, berichtet sie. Helga Gastel kennt sich in der Kneippstädter Historie ohnehin gut aus und bewahrt viele Erinnerungen an frühere Wörishofer Zeiten in ihrem Hause auf. Bei der prominenten Dame, von der hier die Rede ist, handelt es sich um keine Geringere als Irmgard Seefried, die einst von der Kneippstadt auszog und die Bühnen der Welt als großartige Kammersängerin eroberte.
Heuer werden es 25 Jahre, dass Irmgard Seefried gestorben ist, und die Erinnerung an sie scheint auch in Bad Wörishofen mehr und mehr zu verblassen. Lange Zeit gab es auf dem Wörishofener Friedhof in der zweiten Reihe noch eine Grabstätte der Familie Seefried. „Unserem unvergesslichen Kinde“ stand dort auf einem schon etwas verwitterten Stein mit einem Engel. Er erinnerte an ein kleines Mädchen, wohl eine Schwester von Irmgard Seefried, das damals mit dem Fahrrad vom Klosterhof auf die Hauptstraße fuhr und dort tödlich verunglückte. So zumindest kann man es in einer Chronik des Klosters nachlesen.
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