Waldbesitzer sind mit blauem Auge davongekommen
Der Käfer setzte weit weniger zu als befürchtet. Das war kein Zufall
Schon im späten Frühjahr war das Schlimmste zu befürchten. Die Trockenheit alarmierte Förster und Waldbesitzer. Der Käfer könnte bei diesen Bedingungen in den heimischen Wäldern ein Festmahl veranstalten. Getroffen hat es das Unterallgäu letztlich weniger als prophezeit. „Insgesamt lief 2018 sogar einen Tick besser als 2017“, sagte Forstamtsleiter Rainer Nützel.
Dass der Käfer trotz der anhaltenden Trockenheit weniger Schäden verursacht hat, ist aber kein Ergebnis des Zufalls. Die staatlichen Forstdienststellen haben ebenso konsequent gehandelt wie die meisten Privatwaldbesitzer.
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