Warum es teurer wurde
Die Generalsanierung kostete letztlich drei Millionen Euro mehr als geplant. Im Zweckverband ziehen Landrat und Planer Bilanz und zeigen, warum sie die Mehrkosten für gerechtfertigt halten
Ein großes Projekt zu einem guten Ende gebracht, dies war der einhellige Tenor bei der Versammlung des Zweckverbandes Gymnasium Türkheim. Die Generalsanierung des Schulkomplexes stand dabei noch einmal abschließend im Mittelpunkt. Aufgezeigt wurden dabei der aktuelle Projektstatus und die Terminsituation und der Projektablauf wurde noch einmal erläutert. Auf rund 16,2 Millionen Euro beliefen sich nun letztendlich die Kosten, die ursprünglich mit 13,1 Millionen Euro angesetzt waren. Wesentlicher Punkt der Versammlung war es jedoch, diese Mehrkosten in Höhe von 14 Prozent zu erläutern und zu begründen. Landrat Hans Joachim Weirather bezeichnete die Sanierung als absolut gelungenes Projekt und die Kostensteigerung auf Grund der Umstände als im Rahmen und gerechtfertigt.
Auf diese ging dann Projektleiter Marcus Theissen sehr detailliert und ausführlich ein. Er erwähnte dazu die kurze Vorplanungsphase und betonte, dass es weniger die Kostensteigerungen an sich gewesen seien, sondern dass viele sinnvolle Ergänzungen und Änderungen bei der Durchführung eingebracht wurden, die zusätzlich gestemmt werden mussten. Aber auch Unvorhersehbares beim Bauablauf, wie Altlasten oder die Bausubstanz hätten dazu beigetragen. Dazu gehörten der zusätzliche Einbau von Systemtrennwänden, Mehraufwendungen beim Brandschutz oder erhöhte Abbruchkosten. Ebenso beigetragen hätten Mehrkosten bei den Bodenbelägen oder bei der Entwässerung, um nur einige der teureren Beispiele zu nennen. Dazu seien auch noch die zusätzlichen Kosten bei der Turnhalle und den Sportstätten gekommen.
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