Was den Bauern im Unterallgäu stinkt
Seit gut einem Jahr gilt die neue Düngeverordnung. Mancher Landwirt im Unterallgäu ist allerdings überzeugt, dass sie mehr schadet als nutzt.
Hermann Fischer steht neben einem Dreirad der besonderen Art: Hinter dem Vorderrad erhebt sich eine Fahrerkabine, die beiden Hinterreifen tragen ein gigantisches Güllefass. Darin schwappen bis zu 16000 Liter der stinkenden Brühe, die durch 17 Schläuche auf einen Acker in der Nähe von Nassenbeuren fließt. Weil ein Grubber an der Maschine die Erde zuvor jedoch gut zwölf Zentimeter tief aufgeritzt hat und eine Walze sie anschließend wieder verschließt, ist davon überhaupt nichts zu riechen.
Dass es Hermann Fischer trotzdem stinkt, liegt an der Düngeverordnung, die nun seit gut einem Jahr in Kraft ist. „Wir machen jetzt die Umwelt kaputt“, ist er überzeugt. Hätte man die alte Verordnung konsequent umgesetzt, wäre sie seiner Meinung nach umweltfreundlicher gewesen als die jetzige.
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