Was ist am Bahnhof los?
Ein Teil der Vorschläge von Bürgermeister Gruschka und dem Abgeordneten Pohl löst bei „Impulse für Bad Wörishofen“ Verwunderung aus
Die Situation am Bad Wörishofer Bahnhof beschäftigt Bürger, Politiker – und nun auch die Vereinigung „Impulse für Bad Wörishofen“. Der Grund dafür sind Aussagen von Bürgermeister Paul Gruschka und dem Landtagsabgeordneten Bernhard Pohl (beide Freie Wähler). Beide hatten Verbesserungen gefordert, unter anderem in Sachen Barrierefreiheit und Sauberkeit. Vor allem geht es derzeit darum, wieder einen Ticketschalter zu bekommen. Hier ist derzeit ein sogenanntes „Video-Zentrum“ nach dem Vorbild von Immenstadt im Gespräch.
Es sei „löblich“, dass sich Pohl und Gruschka gemeinsam für bessere Bedingungen am Bahnhof Bad Wörishofen und bei den Zugverbindungen einsetzen wollen, teilt nun Otto Mayer für „Impulse für Bad Wörishofen“ mit. Gruschka erwähne dabei den barrierefreien Zugein- und -ausstieg. „Aber was soll dabei die Aussage, für ihn sei es unverständlich, dass der Bahnhof 2013 für mehrere Millionen umgebaut, aber nicht gleich barrierefrei geplant worden sei?“, heißt es in der Mitteilung an die Presse. „Wo ist die Information, was er selbst in den vier vergangenen Jahren unternommen hat, um dies zu erreichen?“ Sicher sei im Rathaus bekannt, dass das Bahnhofsgebäude von einem privaten Investor gebaut und gekauft wurde und dass der Bahnsteig und damit der „Ort für die Barrierefreiheit im Besitz und in der Verantwortung der Bahn ist“. Nach Darstellung von Impulse für Bad Wörishofen habe die Bahn damals „trotz städtischer Forderung und Verhandlung keine Mittel für die Barrierefreiheit zur Verfügung“ gestellt. Der damalige Bürgermeister Klaus Holetschek (CSU) habe daraufhin bis hinauf ins Bundesverkehrsministerium versucht, die Bahnsteigerneuerung und Barrierefreiheit „genehmigt und finanziert zu bekommen“. Dies allerdings sei erfolglos gewesen, weil „2013 die verfügbaren Mittel des dafür vorgesehenen Fördertopfes nach Vorgaben des Bundesministeriums im Bereich der Schiene ausschließlich in Lärmschutzprojekte fließen sollten“.
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