Weckruf mit Langzeitwirkung
Konstantin Wecker nimmt sich im ausverkauften Kursaal drei Stunden Zeit für Gefühl, aber auch für wuchtige politische Botschaften für Frieden und gegen Nationalismus
Er ist durch und durch Pazifist, bezeichnet sich selbst als Gutmensch, wofür er heutzutage oft gescholten werde. Vor allem aber ist Konstantin Wecker Musiker mit Leib und Seele, der es wie kaum ein anderer versteht, seine Botschaften in einem Konzert über die Bühnenrampe ans Publikum zu vermitteln. Im ausverkauften großen Saal des Kurhauses von Bad Wörishofen bewies er dies zusammen mit der Cellistin Fany Kammerlander und seinem langjährigen musikalischen Begleiter am Klavier, Jo Barnikel.
Wer dieses Konzert „Poesie und Musik mit Cello und Klavier“erlebt hat, dem wird es lange in Erinnerung bleiben. Es war geprägt von einer enormen Intensität an Eindrücken, von tief gehenden Gefühlen und manchmal auch Wut auf Missstände, die es in unserem reichen Land auch gibt. All dies vermittelte Konstantin Wecker mit einer unglaublichen Überzeugungskraft, die er in eindringliche Musik, den Vortrag von dazu passenden Gedichten und Erzählungen aus seinem eigenen Leben verpackt. „Poesie“ ist das Stichwort, das er derzeit wieder ganz besonders in den Mittelpunkt seines Schaffens gestellt haben möchte und dies war auch hier der Schwerpunkt.
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