Weg frei für die Schranke
Der Pfaffenhausener Marktrat entscheidet sich für eine Sicherung des unfallträchtigen Bahnübergangs bei Heinzenhof. Das Maßnahmenpaket der Bahn hat aber auch Auswirkungen auf andere Übergänge im Gemeindegebiet
Die Mittelschwabenbahn zwischen Mindelheim und Günzburg hält einen traurigen Rekord. „Es ist die Strecke mit den meisten Unfällen an Bahnübergängen bayernweit“, verkündete Dietmar Schieder von der DB Netz AG bei seinem Besuch im Pfaffenhausener Marktrat. Erst im April hatte es bei Heinzenhof wieder gekracht, als ein Auto und eine Regionalbahn zusammengestoßen waren. Dieses Mal ist es glimpflich ausgegangen – was man von anderen Bahnunfällen leider nicht immer behaupten kann.
84 Bahnübergänge auf der Strecke der Mittelschwabenbahn hat die Bahn laut Schieder als besondere Gefahrenquelle untersucht. Die unbeschrankten Übergänge seien einerseits gefährlich, weil hier immer wieder Unfälle passieren; andererseits seien sie auch für den Betriebsablauf bei der Bahn hinderlich, da Züge davor häufig stark abbremsen müssen. Die Bahn ist also ebenfalls daran interessiert, dass es künftig weniger unbeschrankte Bahnübergänge gibt. „Jede Querung, die wir wegbekommen, ist ein Gewinn für alle“, fand Schieder.
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