Wenn der Zuschuss endet
Mindelheim muss mehr aus eigenen Mitteln für Klimaschutzmanagerin bezahlen
Im Februar 2015 hat der Mindelheimer Stadtrat beschlossen, eine Klimaschutzmanagerin einzustellen. Das war den Kommunalpolitikern nicht zuletzt auch deshalb leicht gefallen, weil 65 Prozent der Personalkosten vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit übernommen wurden. Der Haken an der Sache: Die Förderung ist zeitlich befristet und läuft am 30. April 2019 aus.
Wie geht es dann aber weiter mit dieser Aufgabe, die Simone Kühn von Anfang an übernommen hat? Weil die Stadt weiter ihr Klimaschutzkonzept vorantreiben will, kann es eine Verlängerung um zwei Jahre geben. Allerdings zahlt der Bund von Mai 2019 an nur noch 40 Prozent der Personalkosten. Diese Erhöhung des Eigenanteils der Stadt von 35 auf künftig 60 Prozent hält Bürgermeister Stephan Winter für vertretbar. Auch danach soll es mit dem Klimaschutz in Mindelheim weitergehen. Damit auf die Kreisstadt dann nicht noch mehr Kosten zukommen, will Simone Kühn dann ihre Arbeitszeit entsprechend absenken. (jsto)
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