Wo sich Zebra, Fabeltier und Löwe gute Nacht sagen
Der 62-jährige Dieter Luksch ist Tierpräparator. In seiner 500 Quadratmeter großen Halle in Tussenhausen treffen Wesen aufeinander, die sich in freier Wildbahn nie begegnet wären.
Löwe, Mammut, Wolperdinger: Hier in Tussenhausen sind sie sich ganz nah. Trampeltier, Zimtbär und Vogel Roch, das Fabelwesen aus 1001 Nacht, stehen gleich daneben. In der 500 Quadratmeter großen Halle von Dieter Luksch treffen Wesen aufeinander, die sich in freier Wildbahn niemals begegnet wären – wenn es sie dort überhaupt gegeben hätte. Mehrere Hundert Tiere besitzt der gebürtige Münchner. Die einen waren einmal lebendig, andere hat der 62-Jährige selbst erschaffen, aus Styropor und Kunstfell. Dieter Luksch hat sein Hobby zum Beruf gemacht: Er ist Präparator.
Bereits als kleiner Bub war er von Tieren fasziniert. Den toten Vogel auf der Straße oder den gestorbenen Hamster zu Hause brachte der Junge zu einem Präparator, der nicht weit entfernt im selben Münchner Viertel sein Geschäft betrieb. Als er 13 Jahre alt war, begann Dieter Luksch selbst damit, Tiere auszustopfen. Es entstand eine Freundschaft zu Präparator Joachim Hofmann und mit 25 Jahren stieg Luksch, der zuvor noch eine kaufmännische Ausbildung absolviert hatte, in dessen Geschäft ein. Hofmann ist inzwischen verstorben; die Firma gibt es immer noch, weitergeführt von Dieter Luksch und seiner Familie.
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