Zwei Unterallgäuerinnen schnuppern Hauptstadtluft
Zwei Maria-Ward-Schülerinnen bekommen in Berlin einen Schülerzeitungspreis. Dabei erhalten sie interessante Einblicke in das Leben der Hauptstadt.
Unser erster Kurztrip nach Berlin – und das mitten in der Prüfungszeit! Doch wenn man schon von der Jugendpresse Deutschland eingeladen wird, den bundesweiten Schülerzeitungspreis im Bundesrat entgegenzunehmen, kann man wohl kaum ablehnen. Gemeinsam mit der Lehrerin Sandra Goeth, die uns bei der preisgekrönten Ausgabe betreut hat, sind wir Anfang Juni in die Hauptstadt gefahren. Nicht zum ersten Mal wurde eine Ausgabe unserer Schülerzeitung „die Idee“ ausgezeichnet. Aber zu einer Preisverleihung nach Berlin wurden Redaktionsmitglieder und Maria-Ward-Schülerinnen noch nie eingeladen. Jetzt sollte es so weit sein, denn mit unseren Beiträgen zum Thema Mobbing haben wir bei der Werner-Bonhoff-Stiftung einen Nerv getroffen. Die Stiftung setzt sich mit Mobbing auseinander und hat „die Idee“ für den Sonderpreis ausgewählt.
Bei unserer Ankunft in Berlin wurden wir vom Team der Jugendpresse Deutschland empfangen und mit Broschüren und Informationsheften ausgestattet. Den Rest des Nachmittags hatten wir erst mal frei und konnten die Freizeit für eine Tour durch die Hauptstadt nutzen. An der Spree tranken wir Limonade und erkundeten bei einem Spaziergang die East-Side-Gallery. An kaum einem anderen Ort bekommt man so viel Einblick in die deutsche Geschichte wie in Berlin. Am Tag darauf ging es endlich los in Richtung Bundesrat. Unsere Lehrerin Sandra Goeth machte uns nachdrücklich klar, dass nicht jeder deutsche Bürger einfach so den Bundesrat betreten darf, wenn ihm danach ist. Und wir hatten das große Los gezogen, in diesem Rahmen auch noch ausgezeichnet zu werden! Diese Reise war unsere Möglichkeit, ganz Neues kennenzulernen. Nicht so wie die Erfahrungen, die man in der Schule oder bei der Schülerzeitung so macht. Verpflegt wurden wir bei der Verleihung mit Donuts und Butterbrezen, und wir trafen auf viele interessante Menschen. Im Plenarsaal bekamen wir sogar die Plätze, die normalerweise nur für wichtige Politiker bestimmt sind – bizarr und fast schon unrealistisch. Aber da saßen wir nun, wir ganz normalen Schülerinnen aus Mindelheim im Unterallgäu.
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