Amberg behält die weiße Derby-Weste
Bad Wörishofen Die Parallelen zwischen dem Derby FC Bad Wörishofen gegen den FSV Amberg und dem Bundesligaspiel Borussia Mönchengladbach gegen den FC Bayern München (3:3) waren durchaus vorhanden. Es ging hin und her, und kurz vor der Halbzeit setzt Bad Wörishofens Maximilian Oberstaller einen Strafstoß an den rechten Pfosten.
Das war es dann aber auch schon, zumal man noch das "Hin und Her" genauer definieren muss. Es war weniger so, dass sich hüben wie drüben Torraumszenen abwechselten. Vielmehr spielte sich die Partie zwischen den beiden Strafräumen ab - und der Ball wurde fröhlich immer wieder dem Gegner überlassen. Mal durch einen verlorenen Zweikampf, mal durch einen Fehlpass oder einen weiten Ball ins Nichts. Es war Tristesse pur, was die beiden Mannschaften den wenigen Zuschauern boten. Es dauerte bis zur 40. Minute, ehe der erste Aufreger passierte. Wörishofens Tim Dames, der kurzfristig auf seinen Sturmpartner Matthias Heinrich (Leistenverletzung) verzichten musste, wurde im Strafraum umgerempelt. Doch der junge und souveräne Schiedsrichter Andreas Steck verweigerte ihm den Strafstoßpfiff.
Drei Minuten später aber gab Steck den Elfmeter: Dames hatte sich im Strafraum durchgesetzt, wurde im letzten Moment von FSV-Keeper Andreas Schaudt regelwidrig gebremst. Maximilian Oberstaller legte sich den Ball zurecht, scheiterte aber wie Bayern-Star Bastian Schweinsteiger am rechten Pfosten. Beinahe hätte sich das gleich noch in der ersten Hälfte gerächt, doch den Konter vergeigte Ambergs Tobias Sirch kläglich. Anstatt den mitgelaufenen Matthias Vogel, der allein vor dem Tor stand, zu bedienen, versuchte es Sirch selbst und schoss am kurzen Pfosten vorbei.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.