Bischlager geht bei EM leer aus
Sportler aus dem Osten dominieren
Der Medaillensammler blieb diesmal ohne Edelmetall: Bei der Leichtathletik-Europameisterschaft der Gehörlosen im polnischen Bydgoszcz landete Christoph Bischlager zwar in allen drei Wurfdisziplinen unter den Top-Ten, zu einem Treppchenplatz hat es diesmal aber nicht gereicht.
Erfolgreich waren vor allem die Nationen aus Osteuropa. „Die Russen haben die Hälfte aller Goldmedaillen abgeräumt“, sagte Bischlager. Auch Länder wie Litauen, Weißrussland und die Ukraine waren äußerst erfolgreich. Das liege, so Bischlager, vor allem an der konsequenten Förderung der Athleten. Diese Sportler trainierten unter professionellen Bedingungen und bekämen neben der monatlichen Förderungen auch hohe Prämien für Top-Drei-Platzierungen. „Hier in Deutschland ist das nicht denkbar, die Athleten so zu fördern oder mit Prämien zu belohnen“, sagt er.
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