Bollwerk – Spielkunst 1:0
Wohl selten hat der TSV Mindelheim ein Spiel derart dominiert, wie das in Marktoberdorf. Und wohl noch seltener hat er eine solche Partie mit 0:1 verloren.
Am Ende musste der eine Mindelheimer Trainer, Uli Manlig, den anderen Mindelheimer Trainer, Mario Spendel, regelrecht aufbauen. Der hatte an der 0:1-Niederlage des Tabellenzweiten beim Schlusslicht TSV Marktoberdorf deutlich zu knabbern. „Fußball kann so ungerecht sein“, sagte Manlig hinterher. Seiner Mannschaft wollte er nach den 90 Minuten, die womöglich den Verlust der Aufstiegschance zur Folge haben, keinen Vorwurf machen. Einzig die Chancenverwertung sei das Problem gewesen. „Vor dem Tor haben wir Nerven gezeigt“, sagte Manlig.
In der Tat waren die Verhältnisse auf dem Spielfeld so eindeutig, wie die Tabellenkonstellation es vermuten ließ. Der TSV Mindelheim hatte den Gegner in allen Belangen im Griff, kam auf „gefühlte 80 Prozent Ballbesitz“ (Manlig) und hatte vor allem in der ersten Halbzeit reihenweise gute Torchancen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.