Der Akku ist leer
Zwei Spiele binnen 24 Stunden für den EV Bad Wörishofen. Noch dazu zwei Auswärtsspiele. Die Bilanz der Wölfe, die bis dahin immerhin Tabellenführer waren: Zwei Niederlagen und ein weiterer verletzter Spieler.
Die Trainer des EV Bad Wörishofen hatten es beinahe genauso kommen sehen. Denn der von vielen Ausfällen geplagte Eishockey-Landesligist hatte am Wochenende binnen 24 Stunden zwei Auswärtsspiele zu absolvieren. Dass im ersten Spiel beim EHC Königsbrunn für die Rumpfmannschaft nicht viel zu holen sein wird, hatten sich Andreas Schweinberger und Robert Linke schon vorher gedacht. Doch dass es nur einen Tag später auch noch eine Pleite beim Kellerkind SC Riessersee 1b geben würde, war dann doch etwas überraschend. Hinzu kam ein weiterer Wermutstropfen: Abwehrchef Andreas Walter zog sich in Garmisch einen Bruch des Schlüsselbeins zu und fällt bis Saisonende aus.
Die Moral hatte beim Spiel in Königsbrunn noch gestimmt: Die verbliebenen zehn Feldspieler und ein überragender Torhüter Andreas Nick zeigten eine taktische Meisterleistung und hätten sich sogar beinahe dafür belohnt. Zwar gingen die Gastgeber bereits in der dritten Minute in Führung, doch im Anschluss stand die Defensive der Wölfe um Aushilfsverteidiger Christian Franz und Jugendspieler Jan Egger sehr gut. Und was wäre wohl passiert, hätte Andreas Pross den an ihm verursachten Penalty in der 22. Minute verwandelt. Oder hätte Franz Schmidt kurz vor dem Ende des ersten Spielabschnittes den Ausgleich erzielt, als er alleine vor dem Torhüter des EHC Markus Kring scheiterte. Doch auch im Eishockey regiert eben nicht der Konjunktiv und so waren es die Königsbrunner, die in der 36. Minute auf 2:0 erhöhten. Als sie dann in der 43. Minute gleich zum 3:0 trafen, war die Partie praktisch entschieden. Auch wenn die Wölfe in den letzten sechs Minuten mit einer dauerhaften Zwei-Mann-Überzahl spielten. Doch Königsbrunns Torhüter Kring hielt sein Tor sauber.
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