Der Fußballgott erhört den TSV Mindelheim
Lange hat es gedauert, bis der TSV Mindelheim in der Kreisliga jubeln durfte. Der Sieg zuletzt gegen den TSV Lautrach-Illerbeuren hat gezeigt, dass nicht nur das Glück zurück ist.
„Ich hoffe, der Knoten ist geplatzt und wir können nun auch ein Spitzenteam ärgern.“ So ging Mindelheims Trainer Benedikt Deigendesch nach dem 5:3-Sieg seiner Mannschaft am vergangenen Wochenende in Buchloe in die englische Woche. Was dann am Mittwoch gegen den TSV Lautrach-Illerbeuren folgte, war in seinen Augen schlicht „ein hochverdienter Sieg“.
Gegen den Tabellendritten zeigte der TSV Mindelheim erstmals in dieser Saison, zu was die noch junge Mannschaft eigentlich fähig ist – vorausgesetzt, das nötige Selbstbewusstsein ist vorhanden. Denn im Gegensatz zum Derby gegen den TSV Kammlach war der frühe Rückstand gegen die Gäste kein Beinbruch. Im Gegenteil: Der TSV Mindelheim kämpfte sich ins Spiel zurück, gewann ab Mitte der ersten Halbzeit nicht nur die Mehrzahl an Zweikämpfen, sondern legte sich die Gäste auch spielerisch zurecht. Schon in der ersten Halbzeit hätte der Ausgleich fallen müssen. Kevin Haugg, Robert Neuberger oder David Kienle vergaben aus aussichtsreichen Positionen. Symptomatisch, wie der 18-jährige Kienle nach seiner Riesenchance kurz vor der Halbzeit beinahe flehentlich in den Himmel blickte. Hatte der Fußballgott denn kein Einsehen?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.