Derby-Drama in letzter Sekunde
Tobias Freisinger glückt in der Nachspielzeit der 3:2-Siegtreffer seines TSV Kirchheim über den Rivalen aus Schöneberg
Solch ein Derby schreibt immer wieder Geschichten und auch Geschichte. Und beim gestrigen Klassenkampf des SV Schöneberg gegen den TSV Kirchheim waren es ein paar Geschichten mehr, die die Blicke auf sich zogen. Da war der erste Einsatz von Dominik Gaßner auf Kirchheimer Seite gegen seinen einstigen Heimatverein aus Schöneberg. Da war das Tor von Oliver Rödl gegen seinen Ex-Verein. Da war die sportliche Lage beider Teams. Ungewohnter Weise war die Begegnung kein Topspiel wie in der Vergangenheit, sondern mehr ein Treffen zweier angeschlagener Krisenteams. Dazu kam noch eine emotionale und temporeiche Partie mit Großchancen, großen Fehlern, harten Zweikämpfen, stimmungsvollen Fans, Glanzparaden und einem Ende, das kaum an Brisanz zu übertreffen war. Dem lange verletzten Stürmer Tobias Freisinger gelang in allerletzter Sekunde per Kopf der 3:2-Siegtreffer seiner Elf, die dank Standarstärke einem zweimaligen Rückstand egalisierte und nach Spielschluss ausgiebig mit La-Ola-Welle feierte. Damit löst sich der TSV Kirchheim aus der bedrohten Zone, Schöneberg dagegen rückt der Abstiegszone nahe.
Nervöse Gäste
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