Die Hilfe von oben
Im Saisonendspurt werden die Grenzen zwischen erster und zweiter Mannschaft oftmals fließend. Doch wann darf ein höherklassiger Spieler in der Reserve aushelfen?
Zum Saisonende haben sie wieder Hochkonjunktur: die sogenannten Wundertüten. So werden von Trainern gerne die Mannschaften genannt, die als zweite Mannschaft eines höherklassigen Teams im Ligabetrieb antreten. Wundertüte deshalb, weil man als Gegner einer solchen Mannschaft nie genau weiß, welche Spieler auflaufen. Sind es tatsächlich die Akteure, die schon während der gesamten Saison das Trikot der „Zweiten“ trugen? Oder greifen nun, da es womöglich um den Aufstieg oder gegen den Abstieg geht, doch einige Spieler aus der „Ersten“ mit ein?
Was für die einen ein legitimes Mittel ist, legen die anderen als Wettbewerbsverzerrung aus. Und der Verband? Der versucht das Ganze in geregelte Bahnen zu lenken und hat dazu einen eigenen Paragrafen in seiner Spielordnung stehen: Paragraf 34 regelt den „Einsatz in verschiedenen Mannschaften während des Spieljahres“ – in diesem Jahr in einer Neufassung.
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