Die Polen-Taktik geht auf
Der TSV Mindelheim beendet seinen Negativlauf mit einem wichtigen Sieg
Diesmal drehten die Mindelheimer den Spieß um: Hatten sie in der Vergangenheit bei einigen Niederlagen den Gegner kurz nach der Halbzeit regelrecht zum Toreschießen eingeladen, nutzten sie beim wichtigen 2:1-Sieg in Königsbrunn ihrerseits die Schlafmützigkeit des Gegners kurz nach dem Seitenwechsel durch Christian Landsperger zur Führung. Drei Minuten vor Schluss beendete Gottfried-Hubert Wesseli mit seinem Siegtreffer die negative Serie der Mindelheimer und zog damit den FC Königsbrunn tief in den Abstiegskampf hinein.
Der TSV Mindelheim trat, wie von Trainer Willi Neumeier vorgegeben, sehr defensiv auf. Die „Polen-Taktik“, die Neumeier in Anlehnung an den jüngsten Erfolg der polnischen Nationalelf gegen Weltmeister Deutschland verordnet hatte, ging dabei voll auf: Die Mindelheimer hatten mit den Angriffsbemühungen der Königsbrunner keinerlei Schwierigkeiten. Viel zu statisch versuchte die Mannschaft von Trainer Dietmar Fuhrmann, ihre Angriffe vorzutragen. In Verlegenheit konnte sie die bislang so löchrige Mindelheimer Abwehr damit nie bringen. Königsbrunn konnte also nicht, Mindelheim wollte erst einmal nicht. So ging es mit dem 0:0 in die Halbzeit.
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