Ein Erisrieder und die Reise des Willens
Matthias Dangl hat es geschafft: Mit den „Special Unified Lions“ meistert er das härteste Radrennen der Welt nach 4800 Kilometern – und einer tierischen Begegnung.
Als es endlich vorbei war, kam das Gewitter: Matthias Dangl und das Radteam der Special Unified Lions hatten kurz zuvor das härteste Radrennen der Welt, das Race across America, mit der Zieldurchfahrt in Annapolis an der Ostküste beendet und sich zum Stadtbummel aufgemacht, da kam der Regen. „Die ganzen Tage vorher haben wir jeden Tag schönes Wetter gehabt und sind trocken geblieben“, sagt Dangl.
Um seine Leistung und die seines Radteams einschätzen zu können, reicht es nicht nur, die nackten Zahlen zu diesem Rennen zu betrachten: 4800 Kilometer quer durch die USA, von der Westküste (Start: Oceanside) durch die Wüste, die Rocky Mountains und vier Zeitzonen bis an die Ostküste (Ziel: Annapolis). Die andere, weit größer einzuschätzende Leistung ist die, dass es sich bei den Special Unified Lions um ein Radteam aus vier geistig beeinträchtigten Rennfahrern und vier gesunden Sportlern handelte. Dieses Inklusionsteam wollte beweisen, dass entgegen mancher Vorurteile, Menschen mit geistiger Behinderung eben doch den Siegeswillen und Ehrgeiz hat, eine solche Mammutaufgabe zu bewältigen.
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