Ein Team, das 65 Kilometer trennt
Weil ihnen jeweils der Spielpartner fehlte, bilden Markus Faußner und Marco Zuber eine Spielgemeinschaft – zwischen dem Velo Club Mindelheim und dem RKB Soli Augsburg.
Das Prinzip der Spielgemeinschaft beruht darauf, dass sich zwei Nachbarvereine, die mangels genügend Spieler für je eine eigene Mannschaft, zusammenschließen und ein gemeinsames Team im Ligabetrieb stellen. Spielgemeinschaften sind – vorzugsweise im Nachwuchsbereich – bei nahezu allen Ballsportarten zu finden: im Fußball, Handball, Badminton und nun sogar im Radball.
Hier nämlich steht eine „Mannschaft“ quasi vor dem Aus, wenn ein Spieler aufhört. Das Team besteht ja nur aus zwei Spielern: einem Torhüter und einem Feldspieler. Genau das aber war in der vergangenen Saison beim Velo Club Mindelheim der Fall. Die U15-Mannschaft, bestehend aus Christian Faßbender und Markus Faußner führte zum Jahreswechsel 2013/14 die Bayernliga an und hat sich damit direkt für die bayerische Meisterschaft qualifiziert. Doch dann verließ Faßbender im Februar plötzlich die Mannschaft. „Er wollte lieber Fußball spielen“, sagt Trainer Herbert Ruf.
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