Ein emotionales Saisonende
Im letzten Spiel fängt der FSV Dirlewang den FSV Amberg in der Kreisklasse noch ab. Und der SV Bedernau geht überraschend als Aufsteiger in die Sommerpause
„Wir haben alles gegeben“, sagt Werner Habigt. Er trägt seit Sonntag den Titel „Meistertrainer“, denn sein FSV Dirlewang hat sich am letzten Spieltag den Titel in der Kreisklasse Allgäu 2 geholt. Die Dirlewanger hatten im Fernduell mit dem FSV Amberg, mit dem sie sich seit Saisonbeginn an der Tabellenspitze immer wieder abwechselten, die besseren Nerven bewiesen. Während Amberg in Türkheim 0:1 verlor, bezwangen die Dirlewanger dank einer starken zweiten Halbzeit den SC Eppishausen mit 5:1.
„Wir haben zwar an uns und unsere Chance geglaubt, aber der Titel kam dann doch etwas überraschend“, sagt Habigt, dessen Stimme am Telefon doch noch etwas angekratzt wirkt. „Wir haben natürlich gefeiert, ist doch klar.“ Ihn freute vor allem, dass sich auch prompt der FSV Amberg gemeldet und zum Titelgewinn gratuliert habe. „Das war eine feine Geste.“ Habigt ist nun froh, dass er mit seiner Mannschaft nicht in die Relegation gehen muss. „Die Kraft hat in den letzten Wochen schon etwas nachgelassen“, sagt er. Auch bei ihm. Er werde nun drei Wochen Pause vom Fußball machen, erst dann geht es an die Vorbereitung auf die anstehende Kreisliga-Spielzeit. Dann stehen die Derbys gegen den TSV Mindelheim und den TSV Kammlach auf dem Spielplan. „Es war immer unser großes Ziel, einmal in der gleichen Klasse wie der TSV Mindelheim zu spielen“, sagt Habigt. Er freut sich nun in der kommenden Saison auf „zwei ganz große Derbys“ gegen den Nachbarn aus der Kreisstadt. Was seine Mannschaft in diesem Jahr besonders auszeichnete? „Kameradschaft, Trainingsfleiß und die Bereitschaft zu lernen“, sagt Habigt.
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