Ein kräftezehrendes Jahr
Die Schiedsrichtergruppe Südschwaben feiert ihren Jahresabschluss und ehrt ihre treuesten Referees.
Als wahre Herzenssache kann man die Schiedsrichtertätigkeit von Norbert Schimetschek bezeichnen: Immerhin steht er seit 50 Jahren an der Pfeife und hat somit schon über 2500 Spiele geleitet. Auch sonstige Aktivitäten, wie die Monatsversammlungen, sind für den über 70-Jährigen eine Selbstverständlichkeit. „Norbert ist immer dabei und das schon ein halbes Jahrhundert“, würdigte Obmann Jürgen Warnck den großen Einsatz auf der Jahresabschlussfeier der Schiedsrichtergruppe Südschwaben im Gasthof Stern in Rammingen. Da ist es auch kein Wunder, dass das Gremium ihn nun zum Ehrenmitglied ernannte.
Die Festlichkeit ist feste Tradition im Reigen der Referees und neben Lob, Dank und Anerkennung steht vor allem die Geselligkeit im Vordergrund des Abends. Wenn sich der rote Vorhang im Saal öffnet und der Schiedsrichterchor heitere Lieder anstimmt, dann fühlt man sich in einer großen „Schiedsrichterfamilie“, wie es Bürgermeister Anton Schwele passend formulierte. Walter Baumgartner vom Bezirksschiedsrichterausschuss ließ es sich nicht nehmen, allen für ihren Einsatz auf den Sportplätzen zu danken. Der Mangel an Referees sei allerdings das ganze Jahr spürbar, bedauerte er. Dass das Fehlen junger Unparteiischer nicht nur bei den Jugendspielen, sondern mittlerweile auch in den einzelnen Herren-Spielklassen zunimmt, betonte auch Einteiler Martin Adelwarth: „Wir mussten knapp 4000 Spiele belegen, was uns leider nicht immer gelungen ist.“
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