Eine bunte Truppe
Die SG Oberrieden ist ein echtes Novum im Fußballkreis Allgäu: Denn zu dieser Spielgemeinschaft schicken acht Vereine ihre A-Jugendspieler. Der Verband sieht es kritisch.
Michael Keller schwant Böses: „Wenn es heute nicht zweistellig wird, dann ist es o. k.“, sagt der A-Jugend-Trainer der SG Oberrieden vor dem Pokalspiel seiner Mannschaft gegen den Kreisligisten JFG Kronburg. Dass seine Erwartungen gedämpft sind, hat einen Grund. Oder besser: acht Gründe.
Denn Keller muss eine Mannschaft formen, in der Spieler aus acht Vereinen als Spielgemeinschaft Oberrieden antreten. Eine Herkulesaufgabe. Das weiß auch Oberriedens Jugendleiter Bernhard Epple: „Im April waren alle froh, dass wir es in die Hand genommen haben“, sagt Epple und meint damit das jährliche Treffen aller Fußball-Jugendleiter der Vereine aus der VG Pfaffenhausen. Dabei kommen dann die Zahlen auf den Tisch und es werden Lösungen gesucht. Wie viele Spieler hat welcher Verein in welchem Jahrgang? Welche Klubs können damit in welchen Jahrgang noch eine eigene Mannschaft stellen? Welche Vereine müssten sich zu einer Spielgemeinschaft zusammenschließen, um am Spielbetrieb teilnehmen zu können?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.