Höhere Strafen für Beleidigungen
Bei der Spielgruppentagung in Oberrieden machen die Schiedsrichter ihrem Unmur Luft. In Zukunft drohen sie bei wüsten Beschimpfungen mit Zivilklage.
Fußball-Rüpel aufgepasst: Wüste Beschimpfungen von Schiedsrichtern können in Zukunft richtig teuer werden. Das jedenfalls war die Kernaussage von Jürgen Warnck, dem Kreisobmann der Allgäuer Schiedsrichter, auf der Spielgruppentagung in Oberrieden. Nachdem diese Unsportlichkeit im vergangenen Jahr laut Warnck und dem Vertreter des Sportgerichts, Herbert Moser, extrem zugenommen habe, „werden wir nun die Zügel anziehen“, so Warnck.
Denkbar ist dann, neben einer saftigen Strafe vom Sportgericht, auch der Gang vor ein ordentliches Gericht. „Bisher gab es die Anweisung an die Schiedsrichter, dass sie nur melden, was sie sehen und nicht, was sie hören. Diese Anweisung ist ab sofort vom Tisch“, sagte Warnck. Bei gravierenden Verstößen sollen seine Schiedsrichter ab sofort auch Zivilklage einreichen. „Da tun die Strafen deutlich mehr weh als die Sperre und Geldstrafe vom Sportgericht“, sagte Warnck.
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