Keine Feier – wegen Maier
Stark ersatzgeschwächt kann der TSV Mindelheim dem BSK Olympia Neugablonz nur gut eine halbe Stunde Paroli bieten. Dann folgt ein 0:5-Debakel im eigenen Stadion.
Als Mario Spendel nach einer halben Stunde gemächlich auf den Balljungen zuging, ihm den Ball aus der Hand nahm und über den Kopf strich, stand es in der Bezirksligapartie zwischen dem TSV Mindelheim und dem BSK Olympia Neugablonz noch 0:0. Doch die Szene mit Spendel, der im zarten Alter von 38 Jahren sein Comeback im Tor feiern musste, zeigte deutlich, auf was der TSV Mindelheim in dieser Phase aus war: möglichst die Zeit bis zur Halbzeitpause herunterspielen, möglichst den Spielrhythmus des Gegners ins Stocken kommen zu lassen.
Denn das war zu diesem Zeitpunkt jedem im Stadion klar: Die Gäste waren dem stark ersatzgeschwächten TSV Mindelheim in allen Belangen überlegen. Nur das Tor fehlte noch zu deren Glück. Das sollte rund acht Minuten nach Spendels Streicheleinheiten für den Balljungen fallen. Alexander Günter wackelte am linken Strafraumeck zwei Gegenspieler aus und schoss den Ball trocken und leicht abgefälscht ins kurze Eck. Spendel war machtlos und erstmals geschlagen.
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