König hoch zwei
Im Verein ist der Ettringer Luftpistolenschütze Mathias Böck bereits Schützenkönig. Doch das ist nicht genug: Auf dem Oktoberfest folgt der zweite Streich.
Normalerweise sieht das kein Fußballtrainer gern, wenn sich ein Spieler kurzfristig für ein Punktspiel abmeldet – und wenn es nur ein Spiel in der Reserverunde ist. Vor allem, wenn sich der Spieler für einen Oktoberfestbesuch entschuldigt. Doch in diesem Falle dürfte es für Mathias Böck, Libero des TSV Ettringen II, keine größeren Konsequenzen haben. Denn der 22-Jährige musste praktisch kurzerhand am Sonntag nach München reisen – um sich dort zum neuen Landesschützenkönig der Luftpistolenschützen proklamieren zu lassen. „Das muss man einfach einmal erlebt haben“, sagte Böck.
Der Ettringer, der mit der ersten Luftpistolenmannschaft in der Bayernliga schießt, gab am vorvergangenen Wochenende den besten Schuss aller Luftpistolenschützen ab. Mit einem 74,0-Teiler sicherte er sich die Königskette und bescherte dem Schützenverein Rechberg-Rothenlöwen erstmals in der Vereinsgeschichte einen Landesschützenkönig. Wie er das geschafft hatte? „Das weiß ich selbst nicht so genau“, sagt Böck und lacht. Immerhin sei ein 74,0-Teiler jetzt nicht so stark. „Aber als der Anruf aus München kam, hieß es, dass der 74-Teiler heuer zum Sieg reichte“, sagt Böck.
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