Mit weißer Weste und neongelbem Trikot nach Mindelheim
Beim 3:0-Erfolg in Illertissen trägt der FC Augsburg eine ungewöhnliche Trikotfarbe. Derweil verdichten sich die Anzeichen, dass zwei Spieler am Montag in Mindelheim nicht mehr im FCA-Kader stehen.
Es war keine Premiere für das neue neongelbe Ausweichtrikot, das die Spieler des FC Augsburg am Mittwochabend beim zweiten Testspiel beim FV Illertissen trugen. Kurz vor Weihnachten hatte der FCA das Dress als Sonderedition beim Heimspiel gegen den FC Schalke präsentiert. Es brachte Glück: Damals gewann der FCA mit 2:1. Gegen den Regionalligisten gewann er am Mittwoch mit 3:0 (1:0). Bislang hat das gewöhnungsbedürftige Trikot also eine „weiße Weste“. Vielleicht tragen die Augsburger das Erfolgstrikot dann auch am kommenden Montag in Mindelheim (Anstoß 18 Uhr), wenn es im Testspiel gegen den Zweitligisten SV Sandhausen geht.
Im Regen von Illertissen brauchte der FCA eine Viertelstunde, um auf Touren zu kommen. Dann setzte sich auf der linken Seite Takashi Usami durch, legte quer vors Tor und Caiuby schob zum 1:0 (18.) für den FCA ein. Der Bundesligist, bei dem noch die EM-Teilnehmer Marwin Hitz und Alfred Finnbogason sowie die angeschlagenen Ragnar Klavan, Marvin Friedrich, Paul Verhaegh, Markus Feulner, Daniel Opare und Jeong-Ho Hong fehlten, bestimmte das Spiel und ließ den Ball ansehnlich laufen. Der FV Illertissen hielt so gut es ging dagegen und schaltete auch immer wieder gefällig um, ohne sich aber richtige Torchancen zu erarbeiten. Beim Regionalligisten hatte nicht nur Trainer Holger Bachthaler eine FCA-Vergangenheit, auch einige Spieler trugen vor allem in der Jugend schon das Augsburger Trikot. Moritz Nebel kam sogar zu fünf Zweitliga-Einsätzen. Viel mehr passierte in der ersten Hälfte nicht mehr.
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