Naseweis kann es am besten
Annegret Schmitz von der RFV Mindelheim gewinnt den schwäbischen Dressurtitel. Auch Springreiter sind top.
Das neue schwäbische Meisterpaar im Dressursport hat einen hohen Wiedererkennungswert: Nicht nur, weil die neue Titelträgerin Annegret Schmitz von der RFV Mindelheim ihr Pferd in den drei schweren Wertungsprüfungen jeweils blitzsauber vorstellte, sondern weil sich ihr zwölfjähriger Wallach am Turnierwochenende im Reitclub Ulrichshof (RCU) Königsbrunn schnell zum Publikumsliebling entwickelte. Schließlich trägt der Rappe passend zu seinem Namen Naseweis eine so vorwitzige weiße Schnippe auf der Schnauze, als hätte er die Nase gerade in einen Milchtopf gesteckt.
Mit ihrem Sieg in der Auftaktprüfung, dem St. Georg Special, legten Schmitz und Naseweis den Grundstein für den Meistertitel. Ein dritter Platz im Prix St. Georges und ein zweiter Platz im Intermediaire I machten den Gesamtsieg für das Paar aus Mindelheim perfekt. Unglücklich verlief das Wochenende hingegen für einen anderen Meisterschaftsanwärter. Christian Motzet vom RFV Bad Wörishofen gewann mit einer überragenden Vorstellung und knapp 70 Prozent (69.123) auf seinem Aragon den Prix St. Georges. Das hätte ihn in der Meisterschaftswertung weit nach vorne katapultiert. Doch weil sich sein Pferd am Vortag auf dem Ulrichshofer Reitplatz überhaupt nicht wohlfühlte und sich seinem Reiter mehrfach widersetzte, gab es in der Auftaktprüfung nur eine Wertnote von unter 60 Prozent, wodurch beide die Qualifikation für das Finale verpassten.
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