Neuling mit Übergewicht
In seiner ersten Saison im Bergcup schneidet Franz Eberle ordentlich ab und belegt in der Rookie-Wertung den zweiten Platz. Trotz eines Handicaps.
Franz Eberle war zu schwer. Das gibt er offen zu. Allerdings nicht er selbst, sondern sein Auto. Sein BMW, mit dem er heuer erstmals am KW-Bergcup teilgenommen hatte, hat schlicht zu viel Blech auf den Rippen. 1200 Kilogramm wiegt Eberles Rennauto – im Vergleich zur Konkurrenz ein echtes Schwergewicht. Die kommen dem regulären Gewicht von 980 Kilogramm nahe.
„Da werden wir im Winter etwas am Auto basteln“, sagt Eberle. Hauben und Türen – wenigstens eines davon soll in Zukunft aus Kunststoff sein, um dem Idealgewicht näher zu kommen. „Von der Leistung her bin ich gut dabei, nur umsetzen kann ich es nicht richtig, weil ich zu schwer bin“, sagt Eberle. Hinzu kamen auch technische Probleme: „In allen Rennen war immer ein Lapsus dabei“, sagt der Mindelheimer. Zwei Mal musste er die Kupplung wechseln, zudem das Getriebe erneuern. In der Tat kann er auf seine Premierensaison im Bergcup stolz sein. Von den zwölf Rennen hat er sieben absolviert. Am Ende standen Rang 46 in der Gesamtwertung, Platz 28 in der Klassenwertung (über 1600 ccm) und die Vizemeisterschaft in der Rookiewertung, die über die besten Neulinge entscheidet. Nur 17 Punkte fehlten Eberle auf Rang eins.
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