Rammingen setzt beim Nachsitzen erfolgreich nach
Ein Abstaubertor bringt den FC Rammingen im Relegationsspiel gegen Frechenrieden auf die Siegerstraße. 500 Fans sehen in Stetten ein engeres Spiel, als von vielen erwartet.
Am Ende war es eher Erleichterung, als ausufernder Jubel: Als Schiedsrichter Tobias Kinberger das Abstiegsrelegationsspiel zwischen dem FC Rammingen und dem SV Frechenrieden nach 93 Minuten abpfiff, gab es weder große Jubelschreie noch einen Platzsturm euphorisierter Fans oder gar Bierduschen. Vielmehr klatschten sich die Ramminger Spieler ab, ließen sich von Trainer Thomas Rummelsberger der Reihe nach umarmen und trösteten artig ihre Gegner. Mit 2:0 haben die Ramminger den SV Frechenrieden bezwungen und damit den Klassenerhalt in der A-Klasse auf den letzten Drücker geschafft.
„Wir waren voll nervös“, sagte Philipp Münnich. Er hatte den FC Rammingen kurz vor der Halbzeit vor 500 Zuschauern in Stetten in Führung geschossen. Es hätte zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon sein zweites Tor sein müssen, denn nach 25 Minuten hatte er praktisch die identische Situation – einen Abpraller des Torhüters – noch an die Latte gesetzt. „Danach habe ich mir wirklich fünf Minuten lang Gedanken gemacht. Aber alle haben gesagt, dass irgendwann noch einmal so eine Chance kommt. Und die hat dann gesessen – auch wenn es schwieriger war, weil ich den Ball volley genommen habe“, sagte Münnich nach der Partie.
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