Spagat zwischen Inklusion und Leistungssport
Sie gewinnen Titel im Pétanque und bieten eine Sportgruppe für Kinder an. Doch die BVSG Mindelheim hadert mit hohen Hürden in Sachen Bürokratie.
Mit dem Aufbau einer Kindergruppe sei es der Behinderten-, Versehrtensport-, Jugend und Reha-Gruppe (BVSG) im TSV Mindelheim gelungen, das Angebot zu erweitern, meinte Abteilungsleiter Hans Fischer bei der Jahresversammlung. Auch in Sachen Leistungssport könne man sich freuen, die Pétanque-Abteilung kehrte mit mehreren bayerischen Meistertiteln von den Wettkämpfen aus Ingolstadt zurück.
Zu Beginn seines Rückblickes stellte Fischer einige personelle Veränderungen vor. Nachdem die langjährige Übungsleiterin Sabine Leutelt weggezogen ist, musste eine Nachfolgerin gefunden werden. Mit Dagmar Hildisch wurde eine fundierte Übungsleiterin gefunden. Mehr Arbeit als erwartet habe der Aufbau einer Kindergruppe bereitet. Fischer beklagte den immer mehr ausufernden Bürokratismus. Er sei froh, dass man mit dem Gesundheitszentrum ProPhysio einen kompetenten Ansprechpartner gefunden habe. „Die Kindergruppe ist nicht nur von der Organisation, sondern auch von der finanziellen Seite eine Herausforderung“, sagte Fischer. Während einerseits die bürokratischen Hürden immer höher würden, ziehe sich der Verband und auch der Staat immer weiter aus der Förderung zurück. Dennoch stehe die BVSG zu dieser sozialpolitischen Herausforderung.
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