Zaisertshofen hat das Nachsehen
Eigentlich geht es in Derbys meist emotional und hektisch zu. Dass es auch anders geht, bewiesen der TSV Zaisertshofen und der SV Mattsies – auch wenn etwas mehr Leben dem Kreisklassenkick gut getan hätte.
Ein Derby ist gemeinhin ein Nachbarschaftsduell zweier Mannschaften, in dem es bisweilen hektisch, emotional und spannend zugeht. Beim Kreisklassenderby gestern zwischen dem TSV Zaisertshofen und dem SV Mattsies (0:2) hatte vor allem die erste Halbzeit nichts davon zu bieten.
„Ich mag Derbys lieber, wenn es fair zugeht“, sagte Mattsies’ Trainer Peter Kaiser nach der Partie. Als ehemaliges Spieler hat er auch deutlich intensivere Duelle miterlebt. Diesmal sah er in der ersten Halbzeit ein Spiel zweier verunsicherter Mannschaften. Zaisertshofen, weil es unter einer immensen Verletzungsserie leidet. Mattsies, weil man als Vorletzter nicht unbedingt mit Selbstbewusstsein gesegnet ist. Die Folge waren lange Bälle, die meist auch im Nichts landeten, zahlreiche Fehlpässe und technische Fehler, die jedoch auch dem holprigen Rasen zuzuschreiben waren. Torchancen? Die konnte man pro Mannschaft an einem Finger abzählen: In der 20. Minute musste Zaisertshofens Ersatz-Ersatz-Torhüter Daniel Egger per Fußreflex am kurzen Pfosten retten. Zehn Minuten später scheiterte Zaisertshofens Michael Mussack am Gästetorhüter David Immerz. Als Immerz zum zweiten Mal zupackte, hatte er Glück, dass Felix Wiedemann diese Einladung im Strafraum nicht annahm, sondern weiterspielte, anstatt einen Foulelfmeter zu erzwingen.
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