136 Theater-Sessel haben einen Paten
Die Verwaltungsdirektorin des Theaters Ulm freut sich über Spenden für neue Sitze im Großen Haus. Warum diese trotzdem erst 2017 kommen.
Die Zahl kann sich sehen lassen, findet Verwaltungschefin Angela Weißhardt: Seit dem Start der Sesselpatenschaften-Initiative für das Theater Ulm im September 2015 ist bis dato Geld für die Erneuerung von 136 Stühlen zum Preis von je 1000 Euro im Großen Haus zusammengekommen. „Das war eine rasante Entwicklung“, freut sich Weißhardt. Nun ist die Stadt am Zug: Noch diesen Monat sollen Stadtentwicklungssausschuss und Gemeinderat über den kommunalen Beitrag entscheiden.
Der muss allerdings noch erheblich größer ausfallen als die Spenden aus dem Patenschaftsprogramm. Rund eine Million Euro kostet laut Weißhardt das Gesamtpaket, das neben der Anschaffung der übrigen 682 der insgesamt 815 Sessel auch die Erneuerung des Teppichbodens im Zuschauerraum und die Anpassung der Belüftungssockel unter den Sítzen umfasst. Doch nur auf den ersten Blick ist der Patenanteil klein, wie Weißhardt betont. „136000 Euro ist nicht gerade wenig.“ Rund 75 Einzelspender – Firmen wie Privatpersonen – engagierten sich finanziell für die Erneuerung der Bestuhlung, die der frischgebackene Ex-OB Ivo Gönner tatkräftig unterstützt hatte. Er hatte die Ulmer unter darum gebeten, zu seinem Abschied keine Geschenke zu kaufen, sondern lieber eine Spende zu machen. Und die von den Theaterfreunden organisierte Sesselaktion als einen möglichen Empfänger genannt.
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