20 Jahre Fairkauf: Würde statt Profit
Seit nunmehr 20 Jahren hat der Fairkauf der Caritas an der Augsburger Straße geöffnet. Für die ehrenamtlichen Helfer ist das Projekt viel mehr als ein Gebrauchtwarenladen.
Etwas versteckt, in den Räumen einer ehemaligen Schreinerei im Innenhof an der Augsburger Straße, ist seit 20 Jahren das Kaufhaus für den schmalen Geldbeutel untergebracht. Fairkauf heißt das Projekt der Neu-Ulmer Caritas, das von drei ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen geführt wird. Zum Festakt im kleinen Rahmen haben die Verantwortlichen in den Verkaufsraum an der Augsburger Straße eingeladen. Damit bot sich Interessierten die Gelegenheit, den Laden mit rund 120 Quadratmetern Verkaufsfläche zu besichtigen. Ordentlich, in schlichten Regalen finden sich dort akkurat aufgestapelte Frotteehandtücher, Schürzen oder aufpolierte Stiefel und Halbschuhe. Alle Artikel, die zum Verkauf stehen, sind Spenden von Bürgern.
Gabriele Binder aus Ludwigsfeld arbeitet seit etwa zehn Jahren für den Fairkauf. Knapp 15 Stunden in der Woche sortiert die 61-Jährige die Waren, nimmt Spenden entgegen und betreut die Kunden. Dafür hat sie als ehemalige Verkäuferin genug Erfahrungen mitgebracht, wie sie sagt. Nachdem sie 2006 arbeitslos wurde, hat sie zunächst im Albertinum Café „Sonnenblume“ für den Mittagstisch gearbeitet, bis sie die ehrenamtliche Stelle im Sozialkaufhaus angeboten bekommen hat: „Die Herausforderung als Teamleiterin Verantwortung zu übernehmen, hat mit gereizt“, sagt sie.
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