2000 Schäferhunde kommen zu großer Zuchtschau nach Ulm
2000 Deutsche Schäferhunde aus aller Welt kämpfen ab Donnerstag im Ulmer Donaustadion um den Titel. Die Veranstalter hoffen auf etwa 20000 Besucher an vier Tagen.
Der Lärmpegel im Donaustadion dürfte in den nächsten Tagen mindestens genauso hoch sein wie bei einem Heimspiel des SSV Ulm. Denn von Donnerstag bis Sonntag bestimmen nicht die Spatzen das Geschehen auf dem Spielfeld, sondern gut 2000 Deutsche Schäferhunde. Die Vierbeiner aus 50 Nationen treten beim Weltchampionat – offiziell Bundessieger-Zuchtschau – in der Friedrichsau gegeneinander an, um die Besten der Besten zu küren.
Eröffnung im Stadion ist am Donnerstag um 14.45 Uhr. Danach steht ein straffes Programm an. Die Züchter und ihre Lieblinge müssen früh aufstehen, denn der Einlass der Hunde ist am Freitag bereits um 6.45 Uhr. Schließlich werden 2000 Tiere gemustert, vermessen und gründlich begutachtet. Ein Deutscher Schäferhund soll ausgeglichen, nervenstark, selbstsicher und gutartig sein, um beispielsweise als Begleit-, Wach- oder Schutzhund eingesetzt werden zu können. Aber auch die Figur des Tieres – das Gebäude, wie der Fachmann sagt – muss stimmen. Vom Schwanz bis zur Nase, von den Pfoten bis zu den Augen gilt es, bestimmte Kriterien zu erfüllen. Exemplare mit Zahnlücke oder Kippohr haben keine Chance. Wobei die Schäferhunde, die in Ulm geprüft werden, ohnehin schon hohe Anforderungen erfüllen mussten, um zum Weltchampionat zugelassen zu werden. „Schon hier dabei zu sein, ist für einen Züchter das Größte“, sagt Bernd Mayer, der Pressereferent der Landesgruppe Württemberg des Vereins für Deutsche Schäferhunde.
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