42-Jähriger hortete Dutzende Kinderpornos auf seinem Computer
Der Mann wird dafür vom Neu-Ulmer Amtsgericht verurteilt. Während des Prozesses zeigt er Reue – und kommt auch deswegen glimpflich davon
Dass er alles gestehen würde, hatte der Angeklagte gleich zu Beginn seiner Verhandlung vor dem Neu-Ulmer Amtsgericht angekündigt. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Der Mann soll mehrere Bilder und Videos mit kinderpornografischem Inhalt heruntergeladen und besessen haben. Die Polizei hat ihn über die IP-Adresse gefunden und nach weiteren Ermittlungen seine Wohnung durchsucht und die Daten sichergestellt. Für den Besitz der 41 Dateien wurde der Mann aus dem südlichen Landkreis nun zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt.
„Es war alles so, ich habe schon gemerkt, dass ich da Probleme habe“, sagte der 42-Jährige. Eine erste Kurzzeit-Therapie vor einigen Jahren habe auf lange Sicht nicht viel gebracht. Kurz danach stand er erstmals wegen des Besitzes von Kinderpornos vor dem Amtsgericht. „Danach war es okay, doch irgendwann habe ich gemerkt, dass es sich nicht abstellen lässt“, sagte er. Nun sei er wieder in Therapie und fest entschlossen, zu lernen, seine Neigung zu kontrollieren. Richterin Gabriele Buck hörte sich die Ausführungen an und fragte dann: „Diese Krankheit ist nicht therapierbar, was passiert also, wenn Sie sich nicht kontrollieren können?“
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