700 Wohnungen im Eilverfahren
Weil in Ulm so viele Menschen leben möchten, sollen jetzt Stadtteile wie Wiblingen oder Böfingen dichter bebaut werden. Woran es bei der Realisierung hakt.
Das gesteckte Ziel ist ehrgeizig: 700 neue Wohnungen pro Jahr sollen laut einem Beschluss des Ulmer Stadtrates bis 2021 pro Jahr gebaut werden. Frank Pinsler, der Geschäftsführer der städtische Ulmer Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft (UWS) machte beim Verbandstag baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen (VBW) deutlich, dass dies nur gelingen könne, wenn sämtliche Akteure an einem Strang ziehen.
Ein Drittel der insgesamt 3500 neuen Wohnungen, die Ulm aufgrund des Zuzugs dringend brauche, müssten durch eine dichtere Bebauung in bestehenden Siedlungen entstehen. Insbesondere denkt Pinsler an die in den 50er Jahren geplanten Stadtteile wie Böfingen und Wiblingen. Er weiß auch spätestens seit den heftigen Protesten gegen den Neubau von 39 Reihenhäusern und 144 Geschosswohnungen am „Türmle“ am unteren Eselsberg: Die Anwohner sind in der Regel von „Verdichtung“ nicht begeistert.
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