Abgründe in der Klinik
Im Thriller „Blutfährte“ deckt ein Sanitätsfeldwebel einen Skandal in Ulm auf
Wer die Autorin Silvia Stolzenburg auf historisierende Romane reduziert, kann jetzt eine ganz neue Seite an ihr entdecken: Mit dem Thriller „Blutfährte“ legt die promovierte Germanistin von der Schwäbischen Alb im Gmeiner Verlag einen spannenden Kriminalroman vor, bei dem sie derart in eine männliche Sprache und Schreibweise eintaucht, dass man sich verwundert die Augen reibt: Bundeswehr, Waffen, das Ulmer Bundeswehrkrankenhaus (BWK) und die albanische Mafia – es muss eine Menge Recherchearbeit bedeutet haben, in diese Bereiche einzusteigen.
Silvia Stolzenburg holte sich unter anderem beim Ulmer Kriminalhauptkommissar Werner Härlen und in der Notaufnahme des BWK Rat. So kommen die dramatischen Ereignisse ziemlich authentisch beim Leser an, in die Sanitätsfeldwebel Tim Baumann gerät, als er im BWK Merkwürdigkeiten bemerkt, die in ihm einen ungeheuren Verdacht erregen. Doch Baumann wird bei der Suche in Krankenakten beobachtet und muss fliehen. Oberleutnant Mark Becker soll Baumann suchen, der sich mit seiner Flucht unerlaubt von der Truppe entfernt hat. Weil bei einer Leiche in einem Hotel in Zuffenhausen das abgetrennte Namensschild Baumanns gefunden wird, wird das Verschwinden des Sanitätsfeldwebels auch ein Fall für die Kripo.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.