Computervirus infiziert den Landkreis
Eine falsche Mail legt den Computer einer Weißenhorner Praxis lahm, es folgt eine Geldforderung. Welche miese Masche die Erpresser anwenden und worauf Bürger achten sollten.
Plötzlich taucht ein Totenkopf auf. Schwarzer Hintergrund, goldene Dollarzeichen. Was folgt ist eine Zahlungsaufforderung: Der Erpresser will den Computer erst dann freischalten, wenn er Geld bekommt. In einer Weißenhorner Arztpraxis hat genau so ein Virus einen Rechner lahmgelegt. Dabei kam die Mail mit dem schadhaften Inhalt so unscheinbar daher: als Bewerbung.
Auf den ersten Blick war an der Nachricht nichts zu beanstanden: Ein Mann, der sich auf eine Stelle in der Praxis bewirbt, Lebenslauf, Name und Bild als Anhang und dazu noch eine Excel-Tabelle mit weiteren Infos. Doch Fehlanzeige. Diese „Infos“ waren in diesem Fall ein getarnter Virus, der sich freischaltet, sobald der Computernutzer die Tabelle anklickt. Eine Angestellte der Weißenhorner Arztpraxis tat am Mittwoch genau das – im Glauben, eine Bewerbung einzusehen.
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