Ärger um das F-Wort
Die Polizei kontrolliert einen 71-jährigen Autofahrer. Der fühlte sich von den Beamten schikaniert und verwendet ein unschönes Wort mit F. Nun stand er deshalb vor Gericht.
Weil er sich bei einer Polizeikontrolle schikaniert fühlte, hat sich ein 71-Jähriger aus dem Landkreis Biberach in der Wortwahl vergriffen. Nun verhandelte das Amtsgericht Neu-Ulm den kuriosen Fall, der in Altenstadt spielte und sich um das unschöne Wort mit F drehte.
Seinen Anfang nahm alles Mitte Januar, als Clemens A. gegen 15.30 Uhr mit seinem Auto in die Altenstadter Schillerstraße fuhr. Unangeschnallt, was eine Polizeistreife dazu veranlasste, den Rentner zu kontrollieren. Das passte diesem offenbar überhaupt nicht. Seine Reaktion gegenüber den beiden Polizisten: „Wollen Sie mich fi …en? Haben sie nichts anderes zu tun?“ Gegen die Anzeige wegen Beleidigung legte der 71-Jährige Ende Mai Einspruch ein. Im Amtsgericht saß Clemens A. ohne Verteidiger vor Richter Thomas Mayer und erzählte seine Version des Geschehens. Er sei mit seinem Wagen im Stau vor geschlossenen Bahnschranken in Altenstadt gestanden, als er den Polizei-Stop der Streife zwar wahrgenommen, aber nicht auf sich bezogen habe. Er habe sich nur auf den Verkehr vor ihm konzentriert, als er plötzlich erschrocken sei. „Ein Polizist hat an meine Fensterscheibe gehämmert.“ Daraufhin folgte der 71-Jährige den Beamten zur Kontrolle.
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