Aids: Junge Männer wissen zu wenig
Rund um den Welttag der Krankheit klären die Aktionisten über Erfolge und Gefahren auf
Jahrelange Kampagnen zeigen Wirkung: „Das Schutzverhalten bei Jugendlichen ist sehr gut und das Interesse, offen über Sexualität zu sprechen, groß“, berichtete Sozialpädagoge Bernhard Eberhardt. „Die Jugendlichen schätzen unser Angebot, denn wir geben ihnen klare Antworten“. Kleiner wird die Aids-Problematik deshalb aber nicht: In Ulm wurden vergangenes Jahr 127 Betroffene betreut und rund 250 bekamen die nötige Behandlung in der Uniklinik.
Die Ziffer sei leicht angestiegen, dieses Jahr seien es 137, sagt Sozialpädagogin Tanja Wöhrle. Die positive Nachricht ist, dass Jugendliche heutzutage einfacher zu erreichen seien als früher. Bei der Hauptzielgruppe der Aids-Hilfe bleibt es schwierig. Denn gerade Männer im Alter von 25 bis 30 Jahren infizierten sich häufiger mit HIV. Grund dafür sei wohl, dass es heutzutage für Männer leichter sei, ihre Homosexualität auszuleben, sagte Bernhardt.
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