Airbus in Ulm vor ungewisser Zukunft
Möglicherweise trennt sich der Konzern von der Radartechnik. Das hätte gravierende Folgen für den Standort Ulm.
Der Airbus Standort in Ulm mit seinen 2600 Beschäftigten kommt nicht zur Ruhe: Nach der Zusammenlegung von Cassidian, Astrium und Airbus Military unter dem Dach von Airbus Defence and Space und der Ankündigung, bis 2017 315 Stellen in Ulm zu streichen, präsentierte die Konzernzentrale am Dienstag den nächsten Grund zur Verunsicherung: Ein Konzernsprecher schließt einen Verkauf der Sicherheits- und Verteidigungselektronikgeschäfte (wozu auch das Thema Radar gehört) nicht aus.
Hintergrund: Airbus baut um und will den Bereich Rüstung und Raumfahrt als erfolgreiche Säule stärken. Was nicht zum Kernbereich gehört, soll verkauft werden. Für die Sicherheits- und Verteidigungselektronikgeschäfte der Division will Airbus weitere Optionen für deren bestmögliche Entwicklung und Positionierung mit Blick auf künftiges Wachstum sowie Wertschöpfung prüfen. Nach einer umfassenden Analyse des Portfolios hat Airbus die Bereiche Raumfahrt (Trägerraketen und Satelliten), Militärflugzeuge, Lenkflugkörper sowie zugehörige Systeme und Dienstleistungen als künftige Kerngeschäfte definiert. In diese Bereiche wird die Division weiter investieren, um ihre führende Position auszubauen. Es gehe um die bestmögliche Entwicklung und Positionierung dieses Bereichs mit Blick auf künftiges Wachstum.
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